CAL-Lizenzen

Server + Cal-Lizenzmodell

Wenn man sich für das Lizenzierungsmodell Server + CAL entscheiden, sind für die Nutzung von Microsoft Windows Server Clientzugriffslizenzen (CALs) erforderlich. Hierbei handelt es sich um Standard-CALs, die den Zugriff von Benutzern und/oder Geräten auf Windows Server und seine Dienste lizenzieren. Dieser Logik folgend können die CALs User CALs und Device CALs sein.

Serverlizenz

Bei der Serverlizenz handelt es sich um die Lizenz, die Benutzer erwerben müssen, um den Server, in diesem Fall Windows Server, zu installieren. Um den Zugriff von Benutzern und/oder Geräten zu lizenzieren, müssen CAL-Lizenzen erworben werden. Bei der Serverlizenz handelt es sich um die Lizenz, die Benutzer erwerben müssen, um den Server, in diesem Fall Windows Server, zu installieren. Um den Zugriff von Benutzern und/oder Geräten zu lizenzieren, müssen CAL-Lizenzen erworben werden.

Client-Zugriffslizenz (CAL)

Clients Access Licenses (CALs) sind Softwarelizenzen, die für die rechtmäßige Nutzung von Serversoftware in Unternehmen und Organisationen erforderlich sind. Es gibt zwei Arten von CALs, je nachdem, ob man einem Benutzer (User CAL) oder einem Gerät (Device CAL) zugewiesen werden. Grundsätzlich können Organisationen sowohl Benutzer als auch Geräte mit CALs lizenzieren. Die Faustregel bei der CAL-Lizenzierung lautet jedoch: Wenn die Benutzerzahl die Anzahl der Geräte in einem Unternehmen übersteigt, sind Device CALs die budgetfreundlichere Option. Wenn mehr Geräte als Benutzer Zugriff auf den Windows-Server benötigen, ist es günstiger, sich für User CALs zu entscheiden.

CAL: Typen und Verwendung

Wie bereits erwähnt, gibt es zwei Arten von CALs: User CALs und Device CALs. Wenn die Mitarbeiter innerhalb einer Organisation mehrere Geräte für den Zugriff auf Windows Server verwenden, beispielsweise einen Firmen-PC, ein Telefon und einen Laptop, ist es vorteilhafter, den Zugriff dieser Benutzer mit User CALs zu lizenzieren, anstatt den Zugriff für alle Geräte mit Device CALs. User CALs ermöglichen in diesem Fall Mitarbeitern den Zugriff auf Windows Server, unabhängig vom Gerätetyp und deren Anzahl.

Nutzen mehrere Mitarbeiter dasselbe oder wenige Geräte, ist es finanziell sinnvoller, den Zugriff der Geräte auf den Server mit Device CALs zu lizenzieren. Auf diese Weise ist die CAL mit dem Gerät verknüpft und nicht mit den Benutzern, die auf den Server zugreifen. Die Device CAL-Lizenzierung ist besonders praktisch für Unternehmen mit Schicht- oder Teilzeitkräften.

Lizenzbestimmungen

Gemäß dem Microsoft-Lizenzierungsleitfaden muss jeder Benutzer und/oder jedes Gerät, der auf den Server und seine Dienste zugreift, ordnungsgemäß und angemessen lizenziert sein. Allerdings drohen Unternehmen bei fehlerhafter Lizenzierung in der Regel Bußgelder und andere Strafen.

Produkte, die Server + CAL verwenden

  1. Windows Server
  2. SQL Server
  3. Exchange server
  4. SharePoint Server

Vor- und Nachteile von Server + CAL

Das Server + CAL-Lizenzmodell ist besonders für kleinere und mittlere Unternehmen von Vorteil, da es günstiger ist als Alternativen wie die Core-Lizenzierung im Fall von SQL Server. Ein Nachteil von Server + CAL ist die schwankende Anzahl an Benutzern und/oder Geräten. Wenn sich ein Unternehmen für die Lizenzierung pro Benutzer/Gerät entscheidet, ist es wichtig, einen klaren Überblick darüber zu behalten, wie viele CALs vorhanden sind, ob diese ausreichen und entsprechend zusätzliche zu erwerben.

Alternativen für Server + CAL

  1. Pro Kern (per Core)– Bei pro Kern
  2. Pay-as-you-go – Durch Pay-as-you-go zahlen Benutzer für die Nutzung von Power Apps und Power Automate durch den Kauf eines Azure-Abonnements. Dabei zahlt der Nutzer nicht im Voraus für eine Lizenz, sondern im Nachhinein für den Zeit- oder Ressourcenaufwand.
  3. Abonnements – Abonnements sind ein relativ neues Konzept. Es wird in Form von Microsoft 365 entwickelt. Diese Abonnements bieten Benutzern die Möglichkeit, bestimmte verknüpfte Software wie Word, Excel und Skype auf bis zu 5 Geräten zu nutzen. Abonnements ermöglichen auch die Nutzung der damit verbundenen Online-Dienste.