Die Trennung von Teams und Microsoft 365 in den Enterprise-Lizenzplänen: Welche Kosten entstehen für dein Unternehmen?
Seit dem 1. Oktober 2024 ist die Trennung von Microsoft Teams und Microsoft 365 in den Enterprise-Lizenzen offiziell in Kraft getreten. Zuvor war Teams in den Microsoft 365-Paketen enthalten, aber nun müssen Unternehmen diesen Dienst separat bezahlen. Diese Änderung hat erhebliche finanzielle und praktische Auswirkungen für Organisationen, die auf Microsofts Enterprise-Lizenzpläne angewiesen sind. In diesem Blog untersuchen wir, welche Auswirkungen die Trennung für dein Unternehmen hat und welche Kosten damit verbunden sein könnten.
Hintergrund der Trennung
Seit dem 1. Oktober 2024 hat Microsoft entschieden, Teams von den Microsoft 365-Abonnements zu trennen. Der Hauptgrund für diese Entscheidung war es, den Kunden mehr Freiheit bei der Wahl ihrer Kommunikations- und Kollaborationslösungen zu bieten. Durch die Trennung können Unternehmen aus verschiedenen auf dem Markt verfügbaren Kommunikationsplattformen wie Slack oder Zoom wählen. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Plattform auszuwählen, die am besten zu ihren IT-Anforderungen passt.
Darüber hinaus steht die Trennung von Microsoft Teams und Microsoft 365 im Zusammenhang mit einer Beschwerde von Slack bei der Europäischen Kommission. Im Jahr 2020 beschuldigte Slack Microsoft, seine marktbeherrschende Stellung zu missbrauchen, indem es Teams in das Microsoft 365-Paket integrierte. Slack argumentierte, dass Microsoft sich dadurch einen unlauteren Vorteil auf dem Markt für Kollaborationslösungen verschaffe.
Infolgedessen leitete die Europäische Kommission eine Untersuchung möglicher wettbewerbswidriger Praktiken ein, die sich insbesondere auf die Integration von Teams mit anderen Microsoft-Produkten konzentrierte. Die Trennung von Teams und Microsoft 365 wird als ein Schritt von Microsoft gesehen, um mögliche Geldstrafen durch die Europäische Kommission wegen Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht zu vermeiden.
Änderungen in der Lizenzstruktur
Die Trennung von Teams und Microsoft 365 führt zu einer Änderung der Lizenzstruktur für einige Unternehmen. In der Vergangenheit hatten Unternehmen mit einem Microsoft 365-Abonnement automatisch Zugriff auf Teams, aber jetzt müssen sie es separat erwerben. Dies bedeutet, dass Unternehmen zusätzliche Kosten für Funktionen tragen müssen, die zuvor in den Abonnements enthalten waren.
Wirtschaftliche Auswirkungen für Unternehmen
Die finanziellen Auswirkungen dieser Trennung können erheblich sein, je nach der Art der Lizenz, die ein Unternehmen nutzt. Für kleinere Organisationen könnten die zusätzlichen Kosten relativ gering sein, aber für größere Unternehmen, die viele Teams-Nutzer haben, könnten die Kosten erheblich steigen. Diese Informationen können helfen, die Auswirkungen der Änderungen an Microsofts Enterprise-Lizenzpreisen auf dein Unternehmen zu verstehen.
In der nachstehenden Tabelle findest du eine Übersicht über die jüngsten Änderungen der Microsoft 365 Enterprise Abonnementpreise. Vergleiche die alten und neuen Preise sowie die potenziellen Kosten für die zusätzliche Integration von Teams.
Die Preise basieren auf den derzeit verfügbaren Informationen von der Microsoft-Website. Die angegebenen Preise sind in US-Dollar, da Microsoft ein amerikanisches Unternehmen ist. Der aktuelle Wechselkurs zwischen dem US-Dollar und dem Euro liegt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Blogs bei: 1 $ = 0,91 €.
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Praktische Auswirkungen für die Nutzer
Die Trennung von Teams hat nicht nur finanzielle Auswirkungen, sondern bringt auch praktische Konsequenzen für neue Nutzer von Microsoft 365 Enterprise-Lizenzen mit sich. Unternehmen, die stark auf Teams für die interne Kommunikation und Zusammenarbeit angewiesen sind, müssen nun zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass alle Benutzer Zugriff auf Teams haben.
Bestehende Nutzer sind von dieser Änderung jedoch nicht direkt betroffen. Aktuelle Abonnements von Microsoft 365 werden automatisch verlängert, es sei denn, der Nutzer kündigt sein Abonnement. Das bedeutet, dass bestehende Nutzer weiterhin Zugriff auf Microsoft 365, einschließlich Teams, ohne zusätzliche Kosten haben.
Alternativen und wie dein Unternehmen bei den Kosten sparen kann
Unternehmen, die Microsoft 365 Enterprise-Lizenzen erwerben möchten, einschließlich Teams für Kommunikation und Zusammenarbeit, müssen mehr bezahlen. Wenn Unternehmen die zusätzlichen Kosten, die durch die Trennung von Teams und Microsoft 365 entstehen, nicht tragen wollen oder können, sollten sie alternative Lösungen in Betracht ziehen. Es gibt mehrere Alternativen und Optionen, die diesen Unternehmen zur Verfügung stehen.
Alternativen und Sparmöglichkeiten für dein Unternehmen:
- Überprüfe deine aktuellen Microsoft 365-Abonnements und stelle fest, ob die neue Lizenzstruktur zu deinen Anforderungen und Budgets passt.
- Ziehe alternative Kommunikationsplattformen in Betracht, wie Zoom, Slack oder Google Meet.
- Erwäge den Umstieg auf On-Premises-Lizenzen wie Office 2021, um eine bessere Kostenkontrolle zu gewährleisten.
On-Premises-Lizenzen wie Office 2021, 2019 und 2016 bieten Unternehmen die Sicherheit, dass sie ihre Software besitzen. Das bedeutet, dass es keine Trennung von Diensten wie bei cloudbasierten Abonnements gibt. Alles, was du kaufst, bleibt in deinem Besitz, und es fallen keine zusätzlichen Kosten für zusätzliche Lizenzen wie Teams an. Unternehmen können weiterhin auf bewährte Softwarelösungen setzen, ohne sich Sorgen über plötzliche Preiserhöhungen oder Diensttrennungen machen zu müssen.
On-Premises-Lizenzen sind nicht cloudabhängig, was bedeutet, dass diese Art von Lizenzen oft besser in Unternehmensumgebungen integriert sind, in denen Sicherheit und Kontrolle von zentraler Bedeutung sind. Für Organisationen, die die volle Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur behalten möchten, könnte Office 2021 eine ideale IT-Lösung sein.
Zukünftige Entwicklungen
Die Trennung von Teams und Microsoft 365 könnte ein Zeichen für weitere zukünftige Änderungen in der Lizenzstruktur von Microsoft-Produkten sein. Unternehmen werden zunehmend gezwungen sein, zu bewerten, welche IT-Lösungen am besten zu ihren Bedürfnissen passen. Für Organisationen, die eine größere Stabilität bei ihren IT-Kosten suchen, bleiben On-Premises-Lösungen wie Office 2021 eine sinnvolle Alternative.
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